Affiliation:
1. E+E Elektronik , Langwiesen 7, AT 4209 , Engerwitzdorf , Austria
Abstract
ZusammenfassungDie Gasfeuchte wird in der messtechnischen Praxis je nach Anwendungsfall durch eine Reihe unterschiedlicher Kenngröen beschrieben. Dabei ist die Nomenklatur je nach Fachgebiet oft nicht einheitlich, was manchmal zu Missverständnissen führt. All diese Kenngröen haben ihre Berechtigung und können jeweils ineinander umgerechnet werden, wobei meist noch der jeweilige Gaszustand (Druck und Temperatur) eine Rolle spielt. Basierend auf dem Sättigungsverhalten von Wasser in einem Trägergas (Grundlagen der Gasfeuchte Teil1) werden die wichtigsten Kenngröen der Gasfeuchte definiert und hergeleitet. Dabei wird immer vom Stoffmengenanteil des Wassers im feuchten Gas ausgegangen, sodass im Allgemeinen alle Messgröen auch bei realem Zustandsverhalten des Gases korrekt sind. Für einige der Kenngröen, speziell der relativen Feuchte, werden manchmal verwendete alternative Definitionen angegeben und diskutiert.
Subject
Electrical and Electronic Engineering,Instrumentation
Reference14 articles.
1. R. Feistel and O. Hellmuth, “Zur Rolle des Wassers in der Energiebilanz des Klimasystems,” Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin, vol. 144, pp. 51–139, 2020.
2. VDI-VDE-3514, Blatt 1: “Gasfeuchtemessung, Kenngrößen und Formelzeichen”, 2016–11
3. H. Mitter, “Grundlagen der Gasfeuchte Teil 1 (Sättigungsverhalten von Wasser in einem Trägergas),” Teme, (2023) 1.
4. ISO 14912:2003(E).
5. R. Feistel, J. W. Lovell-Smith, and O. Hellmuth, “Virial approximation of the TEOS-10 equation for the fugacity of water in humid air,” Int. J. Thermophys., vol. 36, no. 1, pp. 44–68, 2015. https://doi.org/10.1007/s10765-014-1784-0.
Cited by
1 articles.
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