Affiliation:
1. Aus den Süddeutschen Laboratorien Mosbach und dem Physikalischen Institut der Universität Tübingen
Abstract
Diskrete Energieabgaben von schnellen Elektronen (35 bis 50 keV) an Atome und Moleküle werden mittels des hochauflösenden elektrostatischen Geschwindigkeitsanalysators gemessen. Durch ein Ewaldsches Einlaßventil werden geringe Mengen des zu untersuchenden Gases in den Analysator eingelassen. Dabei verringert sich das Vakuum von etwa 10-4 mm Hg auf nur 10-3 mm Hg, so daß der Analysiervorgang ungestört bleibt. Es wurden die abgegebenen Anregungsenergien festgestellt an Stickstoff N2, Sauerstoff O2, Wasserstoff H2, Helium He, Benzol C6H6, Kohlensäure CO2, Wasser H2O, Xylol C6H4 (CH3)2 und Äthyläther C2H5O C2H5.
Ein Vergleich mit den bei einigen 100-eVolt-Elektronen festgestellten und in der Literatur bereits bekannten diskreten Energieabgaben zeigt, daß auch bei den hohen Elektronengeschwindigkeiten die gleichen Terme angeregt werden. Das Ergebnis bestätigt die Zuverlässigkeit der mit dem elektrostatischen Geschwindigkeitsanalysator gemessenen diskreten Energieverluste, was für die Diskussion der zum Teil noch ungeklärten Energieabgaben von schnellen Elektronen im Festkörper von besonderem Interesse ist.
Subject
Physical and Theoretical Chemistry,General Physics and Astronomy,Mathematical Physics
Cited by
11 articles.
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