Affiliation:
1. Aus dem Physiologisch-chemischen Institut der Universität Göttingen
Abstract
Monodisperse und heterodisperse Flüssigkeits-Aerosole werden auf ihre Tröpfchengröße bzw. Tröpfchengrößen-Verteilung hin untersucht. Das geschieht erstens mit einer neuen Apparatur mikroskopisch durch Messung der Fallgeschwindigkeiten der Tröpfchen im Schwerefeld und zweitens makroskopisch durch Ausmessen der Tyndallspektren höherer Ordnung im Streulicht.
Die Kombination beider Methoden zeigt, daß die höheren Tyndallspektren bereits zu verschwinden beginnen, wenn die relative Streuung der Tröpfchenradien der betreffenden Nebel ± 3% beträgt. Das ergibt die Notwendigkeit einer engeren Fassung des Begriffes der Monodispersität, für den bisher eine relative Streuung von ± 10% als zulässig angenommen wurde.
Die experimentelle Eichung der Winkellage der roten Banden der höheren Tyndallspektren als Funktion der Tröpfchenradien für den relativen Brechungsindex m=1,486 ist ein weiteres Ergebnis.
Cited by
1 articles.
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1. Bibliography;Micro Aerosol;1962