Affiliation:
1. Aus dem Organisch-Chemischen Institut der Technischen Universität Berlin, Berlin-Charlottenburg
Abstract
Wie mit radioaktiven Verbindungen gefunden wurde, benutzt Enterococcus Stei die im Nährmedium angebotene p-Aminobenzoesäure bzw. Folsäure zum Aufbau einer 5-Formyl-5.6.7.8-tetrahydro-pteroylpolyglutaminsäure. Diese Verbindung enthält zumindest drei Glutaminsäuren. Durch Hemmversuche wurde Folsäure als Intermediärprodukt bei der Biosynthese der 5-Formyl-5.6.7.8-tetrahydro-pteroylpolyglutaminsäure nachgewiesen.
In Anwesenheit von Aminofolsäure wird die von den Bakterien gebildete Folsäureverbindung nicht formyliert. In aminofolsäure-resistenten Zellen findet trotz Anwesenheit des Hemmstoffes wieder eine Formylierung statt. Weiter wird eine Erklärung für die Ausbildung der Resistenz gegeben
Cited by
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