Affiliation:
1. Aus dem Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut), Mainz
Abstract
Mit einem CLUSius–DiCKELschen Trennrohr, in dem zur Vermeidung von Austausch das Versuchsgas bei höchstens 230°C nur mit Glas, Quecksilber und Hahnfett Kontakt hatte, wurden die Thermodiffusionsfaktoren α von HT und DT in D2 und von HT in H2 gemessen. Die Zahlenwerte wurden auf den bekannten Thermodiffusionsfaktor a (D2, H2) =0,15 bezogen.
Es wurde eine starke Anreicherung von HT in D2 an der heißen Seite, a (D2, HT) =0,028, und eine gegenüber D2 kleinere Anreicherung von HT in H2 an der kalten Seite, α (HT, H2) =0,11, beobachtet. Dies ist wegen der gleichen Massen von HT und D2 bemerkenswert. Außerdem wurde α (DT, D2)= 0,042 gemessen.
Die Thermodiffusionsfaktoren in binären Gemischen von isotopen Wasserstoffmolekülen lassen sich einheitlich darstellen, wenn man α12 in zwei Anteile zerlegt, einen Translationsanteil und einen Rotationsanteil entsprechend der Formel
Subject
Physical and Theoretical Chemistry,General Physics and Astronomy,Mathematical Physics
Cited by
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