Affiliation:
1. Physiol.-chem. Institut der Freien Universität Berlin und Radioisotopenabteilung der Schering A.G., Berlin
Abstract
Östradiol-17 α-T wird durch die 17-Hydroxy-Steroid-Dehydrogenase, mit DPN oder TPN als Coenzym, zu Östron oxydiert. Dabei entstehen DPN-T bzw. TPN-T, die das Tritium in die Atmungskette einschleusen. Das gebildete Tritiumwasser erscheint im Harn und in der Atemluft und wird bei Kleintieren (Ratte, Maus) unmittelbar gemessen. Der Gehalt an Tritium in der Atemluft bzw. im Harn ist somit ein Maß für die Reaktionsgeschwindigkeit Östradiol-17 α-T → Östron.
Es wurde gefunden, daß Rattenweibchen, ohne und nach Progesterongabe, Tritium gleich schnell aus dem Östradiol-17 α-T umsetzen und nach 7—9 Stdn. etwa 80% ins Körperwasser überführen.
Östradiol-6.7-T gibt dagegen kein Tritium ins Körperwasser ab.
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