Affiliation:
1. Abteilung Biologie (Leiter: Dr. rer. nat. F. GENSICKE) der Staatlichen Zentrale für Strahlenschutz der DDR, Berlin-Friedrichshagen (Leiter: Medizinalrat Dr. G. SITZLACK)*
Abstract
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der autoradiographischen Mikroverteilung von 147Pm in einigen Organen der weißen Maus bis zu 30 Tagen nach i.v. und i.p. Injektion von 147Promethiumchlorid. Die stärkste Ablagerung des Radionuklids erfolgt zuerst in der Leber, und zwar in den Kupffer sehen Sternzellen und in den Leberzellen. Ihr folgt der Femur mit einer andauernden Speicherung vorwiegend in der organischen Knochenmatrix, speziell im osteoblastischen Gewebe des Perichondriums und in der primären Spongiosa, verbunden mit lokalen Aktivitäts-Konzentrierungen im Knochenmark. Die übrigen Organe, wie Milz, Pankreas, Duodenum, Niere, Ovarien, Hoden und Lunge, speichern sowohl nach i.v. als auch nach i.p. Applikation ebenfalls mehr oder weniger stark Radiopromethium, teils diffus verteilt oder in Form von lokalen Aktivitäts-Konzentrierungen. Die Resorption der durch die i.p. Injektion gesetzten Aktivitätsdepots an den Organen erfolgt im Laufe der Beobachtungszeit über deren Oberfläche. Ein Vergleich der Ergebnisse nach den beiden Applikationsarten ergibt, daß zwar zu den verschiedenen Versuchszeiten gewisse Unterschiede in der Ablagerung des Radionuklids in den entsprechenden Organen bestehen, sich jedoch die Mikroverteilung im allgemeinen ähnlich verhält.
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1. Chapter 40 Toxicity;Handbook on the Physics and Chemistry of Rare Earths;1979