Affiliation:
1. Aus dem Max-Planck-Institut für Biochemie, München
Abstract
Das w-Gen bewirkt eine weitgehende Hemmung der imaginalen Augenpigment-Synthese, die auch nach Transplantation der w-Augenanlagen in Larven der Wildform nicht aufgehoben wird. 3-Hydroxykynurenin ist bei der weißäugigen Mutante im Imaginalstadium nicht nachweisbar; seine Zuführung in einem früheren Entwicklungsstadium löst keine normale Augenpigment-Bildung aus. Dagegen hat Kälteeinwirkung während der sensiblen Phase der imaginalen Augenpigment-Entwicklung einen gesteigerten Farbstoffgehalt zur Folge.
Die weißäugigen Imagines besitzen in den normalerweise pigmentführenden Ommatidienzellen Eiweiß-Trägergranula.
In den Imaginalaugen von +-Calliphora liegt das Xanthommatin in verschiedenen Oxydationsstufen vor. Bei dem im Vergleich zur Wildform in Menge und Granulagröße stark reduzierten Farbstoff der w-Augen handelt es sich gleichfalls um Xanthommatin.
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