Affiliation:
1. Aus dem wissenschaftlichen Laboratorium der Chirurgischen Klinik der Universität München
Abstract
Das Vorkommen des Kallikrein-Inaktivators (KI) wurde in verschiedenen Organen von 23 Spezies (einschließlich Mensch) untersucht. Der KI wurde praktisch nur bei den Wiederkäuern gefunden. Das Blutserum enthielt bei allen untersuchten Arten einen Kallikrein-Inaktivator sowie einen vom KI verschiedenen Trypsin-Inhibitor. KI-haltige Organextrakte enthielten auch Trypsin-Inhibitor (TI). Das Verhältnis KI: TI war in gewissen Grenzen konstant. Der KI wurde aus Rinderleber bis zur Einheitlichkeit gereinigt. Dabei blieb die Inhibitorwirkung für Trypsin erhalten.
Das Anreicherungsverfahren, es führt über enteiweißende Extraktion mit Trichloressigsäure — Fraktionierungen mit Ammoniumsulfat und Pikrinsäure — Anionen- und Kationenaustausch-Chromatographie — präparative Papierchromatographie — wird genau beschrieben. Anreicherung etwa 10 000—20 000-fach. 1,0 g des einheitlichen Kallikrein-Trypsin-Inhibitors entspricht 2 000 000 KIE und 4 000 000 TIE. Ausbeute etwa 5 Prozent. Bei etwa 10-mal geringerem Reinheitsgrad, der nach der 8. Stufe erreicht wird, beträgt die Ausbeute etwa 30—50 Prozent.
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