Die Isotopenzusammensetzung und die Atomgewichte von Neodym, Samarium und Wolfram

Author:

Mattauch Josef1,Scheld Hildegard1

Affiliation:

1. 1Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie, Tailfingen

Abstract

AbstractNach der bereits von dem einen von uns mit H. Ewald gelegentlich der Untersuchung von Hafnium ausführlich beschriebenen photometrischen Methode, die zu einem schnell arbeitenden Routineverfahren ausgearbeitet worden war, wurden did Linienverhältnisse - das soll heißen die Verhältnisse der Häufigkeiten von Isotopen benachbarter Häufigkeit - beim Neodym, Samarium und Wolfram gemessen, und zwar mit zwei verschiedenen Eichelementen - Xenon und Zink - sowohl für die einfach wie für die doppelt geladenen Ionen. Aus den Mitteln der innerhalb der Fehler übereinstimmenden Wertereihen berechnen sich die folgenden Isotopenhäufigkeiten (Fehlerangaben in % derselben): [xxx]ferner die mittleren Massenzahlen Nd : 144,346 ± 0,010, Sm : 150,508 ± 0,019, W : 183,893 ± 0,003 und (unter Annahme der Packungsanteile des „Isotopenberichtes 1942" und eines Umrechnungsfaktors 1,000275) die chemischen Atomgewichte Nd: 144,27x ± 0,01, Sm : 150,43 ± 0,01, W : 183,853 ± 0,01. Von diesen Werten steht der für Neodym in ausgezeichneter Übereinstimmung mit den neueren Atomgewichtsbestimmungen von Hönigschmid und Willner (1938) und von Baxter und Mitarbeitern (1911/16); der für Samarium stimmt vollkommen mit dem Wert der Harvard - Schule (1917/20) überein, während der Wert von Hönigschmid und Hirschbold - Wittner (1941) um etwa 0,3 bis 0,4 ‰ darunter liegt. Beim Wolfram liegt der massenspektrographische Wert ebenso wie bei dem homologen Molybdän fast 0,4 ‰ unter den chemischen Bestimmungen von Hönigschmid und Mitarbeitern (1936). Von zwei im Vorjahr veröffentlichten massenspektrometrischen Messungen der Isotopenhäufigkeiten von Wolfram stimmen die Werte von Williams und Yuster sehr gut mit den unseren überein, während die von Inghram kleine, aber systematische Abweichungen davon zeigen. Am Beispiel des Neodyms wird gezeigt, daß man mit Hilfe der Methode imstande ist, kleine Verunreinigungen durch andere Seltene Erden im Betrag von nur einigen Bruchteilen eines Promilles nachzuweisen und quantitativ zu schätzen.

Publisher

Walter de Gruyter GmbH

Subject

Physical and Theoretical Chemistry,General Physics and Astronomy,Mathematical Physics

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1. Relative Sensitivities of Elements in a Spark-Source Mass Spectrograph;Bulletin of the Chemical Society of Japan;1964-05

2. Scandium, Yttrium und die Elemente der seltenen Erden, Röntgenspektralanalyse;Elemente der Dritten Hauptgruppe Teil II und der Dritten Nebengruppe;1956

3. Relative Abundances and Neutron Capture Cross Sections of the Neodymium Isotopes;Physical Review;1953-05-01

4. Resonant Scattering in Samarium and Gadolinium;Physical Review;1951-08-15

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