Das Herzfeidsche Metallkriterium und die Frage nach der Existenz einer nichtleitenden, amorphen Modifikation aller Metalle
Abstract
Abstract Herzfeld hat aus der Dispersionstheorie als Bedingung dafür, daß beim Zusammen-treten von Atomen eines Elementes zu einem flüssigen oder festen Körper ein Metall entsteht, abgeleitet, daß das molekulare Breehungsvermögen größer sein muß als der Quotient Molekulargewicht/Dichte. Es wird gezeigt, daß diese Bedingung neuere Ergebnisse über die elektrische Leitfähigkeit dünner Metallschichten zu erklären vermag.
Publisher
Walter de Gruyter GmbH
Subject
Physical and Theoretical Chemistry,General Physics and Astronomy,Mathematical Physics