Affiliation:
1. Johannes Kepler Universität, Institut für Elektrische Messtechnik, Linz
2. Infineon Technologies Austria AG, Villach
Abstract
Zusammenfassung
Leistungselektronikbauteile sind in der Lage, Spannungen und Ströme im
Bereich etlicher kV und kA zu steuern bzw. zu schalten. Dabei sind sie
externen Einflüssen, wie zum Beispiel starken Temperaturschwankungen
und mechanischen Erschütterungen, ausgesetzt. Infolgedessen ist die
elektrische Verbindung zwischen dem Substrat und den
Ausgangsanschlüssen von entscheidender Bedeutung. Diese Verbindung
wird üblicherweise durch Drahtbonden hergestellt, wobei der
Drahtdurchmesser von 70 μm bis über
400 μm reicht. Um die Strombelastbarkeit des
Bauteils zu gewährleisten, müssen redundante Bonddrähte verbaut
werden. Damit sind herkömmliche elektrische Tests nicht mehr in der
Lage, einzelne fehlende oder fehlerhafte Bonddrähte zu
erkennen. Allerdings erzeugt jeder stromführende Draht ein Magnetfeld,
welches analysiert werden kann. Dieser Beitrag präsentiert eine neue
Messmethode basierend auf magnetooptischer Bildgebung zur Detektion
fehlender Bonddrähte in einem Leistungs-MOSFET. Dafür wurde ein
Messaufbau auf Basis des Faraday-Effekts entworfen, der es uns
ermöglicht, magnetische Feldstärken im Bereich von
0.10 A/m mit einer hohen örtlichen Auflösung
von ca. 22 μm zu messen.
Subject
Electrical and Electronic Engineering,Instrumentation
Cited by
3 articles.
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