Affiliation:
1. Technische Universität Dresden, Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, Institut für Regelungs- und Steuerungstheorie, 01062 Dresden Germany
Abstract
Zusammenfassung
Die Modellbildung unteraktuierter mechanischer Systeme führt auf ein System nichtlinearer verkoppelter
Differentialgleichungen zweiter Ordnung. Die rechte Seite beschreibt dabei die Wirkung externer (verallgemeinerter)
Kräfte, d. h. des Systemeingangs, wobei dessen Komponenten über eine im Allgemeinen konfigurationsabhängige
Matrix den einzelnen Differentialgleichungen zugeordnet werden. In der Literatur wird allerdings oft angenommen, dass die
Konfigurationskoordinaten und der Eingang so gewählt werden können, dass sich eine Zerlegung in ein vollständig aktuiertes
und ein nichtaktuiertes Teilsystem ergibt. Dieser Beitrag stellt ein Kriterium vor, wann eine solche Koordinatenwahl
möglich ist. Dazu werden die Theorie der Differentialformen und der Satz von Frobenius herangezogen.
Auf die praktische Auswertung des Kriteriums wird anhand von drei Beispielen eingegangen.
Subject
Electrical and Electronic Engineering,Computer Science Applications,Control and Systems Engineering