Affiliation:
1. Universität zu Köln Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Graduiertenkolleg SOCLIFE Richard-Strauss-Str. 2 50931 Köln
Abstract
Auf den Arbeitsmärkten der europäischen Staaten lassen sich je nach Bildungsniveau zum Teil große Unterschiede in den Arbeitslosen- und Erwerbsquoten beobachten. Während sich Hochqualifizierte eher problemlos an die sich verändernden ökonomischen Gegebenheiten anpassen konnten, erscheinen die Geringqualifizierten als Verlierer des technologischen Fortschritts. Ziel dieses Beitrags ist es, zu ergründen, ob und inwiefern der seit den 1990er Jahren stattfindende Deregulierungsprozess Ungleichgewichte zwischen den unterschiedlichen Bildungsgruppen reduziert hat. Dabei wird angenommen, dass Arbeitsmarktregulierung die Verhandlungsmacht der Individuen auf unterschiedliche Weise beeinflusst und damit auch ihr Arbeitslosigkeitsrisiko verändert. Die Analyse stützt sich auf Makrodaten 16 europäischer Länder im Zeitraum von 1997 bis 2009.
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