Affiliation:
1. Aus dem Physikalischen Institut der Universität Münster i. W.
Abstract
Aus der Änderung des elektrischen Widerstandes im Magnetfeld wird die Koerzitivkraft von dünnen Nickelschichten, die auf Glasträgern von 20°C, 200°C und 400°C aufgedampft wurden, gemessen. Bei den auf erhöhter Temperatur niedergeschlagenen Schichten ist die Koerzitivkraft im wesentlichen durch die Kristallanisotropie bedingt. Der Einfluß der Kristallitgröße (aus Elektronenbeugungsuntersuchungen) auf die gemessenen Hc-Werte wird diskutiert. Die hohen Koerzitivkraftwerte von auf ungeheizter Unterlage niedergeschlagenen Schichten können durch das Auftreten von Spannungen erklärt werden.
Im Zusammenhang mit den Meßergebnissen der Schichtdicken- und Temperaturabhängigkeit von Hc. bei den 200°C-Schichten werden auch die möglichen Ursachen des Koerzitivkraftrückganges bei sehr dünnen Schichten behandelt. Es kommen hier sowohl die Verringerung der ferromagnetischen Anisotropiegrößen bei der Abnahme der spontanen Magnetisierung (infolge Schichtdickeneffektes) in Frage, als auch thermisch bedingte Schwankungserscheinungen
Subject
Physical and Theoretical Chemistry,General Physics and Astronomy,Mathematical Physics
Cited by
10 articles.
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