Affiliation:
1. Aus dem Laboratorium Pretzfeld der Siemens-Schuckertwerke AG., Pretzfeld
Abstract
Es werden die Durchlaß- und Sperreigenschaften eines hypothetischen p-i-Metall-Gleichrichters untersucht, also einer Struktur, in der ein hochdotiertes p-Gebiet in ein eigenleitendes i-Gebiet übergeht; das i-Gebiet wiederum ist mit einem Metall geeigneter Austrittsarbeit sperrfrei kontaktiert. Wenn man auch zunächst für einen derartigen Gleichrichter einen steilen eU/B-Anstieg des Durchlaßstromes erwarten könnte, so zeigt die genauere Diskussion, daß im günstigsten Falle der „Bahn“-Spannungsabfall im i-Gebiet auch nur einen eU/2 B-Gang des Durchlaßstromes zuläßt. Die Sättigungsstromdichte is in der Kennliniengleichung i=is(eU/2B–1) ist allerdings bei p-i-Metall-Strukturen mit dünner i-Schicht sehr groß, so daß ein solcher Gleichrichter sehr gute Durchlaßeigenschaften aufweisen würde. Bei großen Sperrspannungen dürfte allerdings schon vor dem Einsetzen von Gitter-Ionisations- oder ZENER-Effekten die Kennlinie einen OHMschen Charakter annehmen, also relativ schlecht werden. p-i-Metall-Strukturen würden also gegebenenfalls als Hochstromgleichrichter in Betracht zu ziehen sein.
Subject
Physical and Theoretical Chemistry,General Physics and Astronomy,Mathematical Physics
Cited by
7 articles.
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