1. Vgl. auch dessen Arbeit: “Die Bedeutung anaërober Bakterien als Infektionserreger septischer interner Erkrankungen” Virchows Arch. f. pathol. Anat. u. Physiol.234, bes. S. 353–355.
2. Simon beruft sich dabei auch auf eine Arbeit vonLittle “Der Bacillus aërogenes capsulat. im Puerperalfieber” (Zentralbl. f. Gynäkol. Jahrg. 1905, S. 196f.). In dieser Arbeit spielen Fälle von Gasbrand der Gebärmutter überhaupt keine Rolle, und vor allem hatLittle histologische Untersuchungen derartig erkrankter Uteri nicht vorgenommen, jedenfalls in der gen. Arbeit nichts davon erwähnt. Und geradediese Befunde sind für die Entscheidung der vorliegenden Frage von ausschlaggebender Bedeutung. Unterstützt werden sie durch das Ergebnis der direkten bakteriologischen Untersuchung von Ausstrichpräparaten und Kulturen aus dem gasbrandigen Uterusgewebe.
3. Ich verweise diesbezüglich auf die Arbeit dieses Autors “Beiträge z. Kenntnis und zur chirurgischen Behandlung der puerperalen Gasbrandinfektion des Uterus” (Arch. f. Gynäkol.116, Heft 1). Darin ist auch ein Teil der meiner Mitteilung zugrunde liegenden Fälle vom klinischen Standpunkt aus eingehender berücksichtigt.