Fortschritte der Theorie der Atomkerne
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Publisher
Springer Science and Business Media LLC
Subject
General Medicine,Ecology, Evolution, Behavior and Systematics
Link
http://link.springer.com/content/pdf/10.1007/BF01474368.pdf
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1. Die Literatur betreffs derexperimentellen Ermittlungen, auf welche sich die allgemeinen Feststellungen des obigen Aufsatzes gründen, ist so umfangreich, daß auf jeden Versuch diesbezüglicher Aufzählungen verzichtet werden muß. Es sei nur kurz hervorgehoben: Betreffs der empirischen Kenntnis derMassendefekte der Kerne sindAston besonders wichtige Resultate zu verdanken. Eine Anzahl sehr genauer Ermittlungen sind ferner auf Grund der Energiebilanzen genau studierter Kernumwandlungsprozesse (Zertrümmerungen) möglich gewesen. Die Spinmomente zahlreicher verschiedener Kerne (also vor allem die diesbezüglichen ganzen bzw. halben Quantenzahlen; für viele Fälle aber auch die zugehörigenmagnetischen Momente) kennt man aus vielen sorgfältigen Untersuchungen über die Hyperfeinstruktur von Atomspektren; teilweise aber auch aus Bandenspektren (von zweiatomigen Molekülen mit zwei gleichen Bestandteilen). Für dasProton ist das magnetische Moment, wie oben erwähnt, vonStern undFrisch [Z. Physik85, 4, (1933); vgl. dazu auchC. Wick, Z. Physik85, 25 (1933)] nach der Molekularstrahlenmethode (Stern-Gerlach-Effekt an H2-Molekülen) bestimmt worden. Die Frage, ob eine bestimmte Kernart derBose- oderFermi-Statistik gehorcht, ist schwieriger zu entscheiden, hauptsächlich durch Untersuchung von Molekülspektren (der oben bezeichneten Art). Eine derartige empirische Entscheidung ist möglich gewesen für Proton, ?-Teilchen und Stickstoffkern. Die kontinuierlichen ?-Spektren sind Gegenstand sehr vieler Untersuchungen gewesen, welche außer den (direkt durch die Lebensdauern gegebenen)Gesamt-zerfallswahrscheinlichkeiten auch die Intensitätsverteilungen für eine Reihe von Beispielen eingehend ermittelt haben; auch für die künstliche Radioaktivität liegen bereits entsprechend eingehende Untersuchungen vor. Die für die Überzeugung, daß der Energiesatz gilt (und somit dieNeutrinos existieren), wichtige Bilanz (5) ergab sich aus Resultaten vonB. W. Sargent (Proc. roy. Soc. Lond. (A)139, 659; 1933). Entdeckung des Neutrons:I. Chadwick, Proc. roy. Soc. Lond. (A)136, 692; 1932. Unberücksichtigt blieben im vorliegenden Aufsatz die vielen Untersuchungen, die aus den ?- und ?-Spektren (und damit zusammenhängenden Streueffekten) Rückschlüsse aufAnregungsstufen der Kerne gewinnen. Diese wichtigen Untersuchungen haben nämlich auf die oben betrachteten Probleme augenblicklich noch keinen wesentlichen Einfluß gewonnen, obwohl dies ? im Sinne der Schlußbemerkungen von Teil I ? in Zukunft sicher der Fall sein wird. Auch von den theoretischen Untersuchungen seien nur die für die vorgetragenen Überlegungen wichtigsten aufgeführt:
2. Kernaufbau und Kernbindungskräfte: W. Heisenberg, Z. Physik77, 1 (1932);78, 156 (1932);80, 587 (1933).
3. E. Majorana, Z. Physik82, 137 (1933).
4. G. C. Wick, Z. Physik84, 799 (1934).
5. C. F. v. Weizsäcker, Z. Physik96, 431 (1935).
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1. The Origins of Nuclear Physics and Carl Friedrich von Weizsäcker’s Semi-Empirical Mass Formula;Time, Quantum and Information;2003
2. Schwere Elektronen und Theorien der Kernvorgänge;Die Naturwissenschaften;1938-05
3. Neuere Modellvorstellungen über den Bau der Atomkerne;Naturwissenschaften;1938-04
4. Kernkr�fte;Die Naturwissenschaften;1937-04
5. Fortschritte der Theorie der Atomkerne;Ergebnisse der Exakten Naturwissenschaften
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