1. W. Frei, Vergleichende physikal.-chem. Blutund Serumuntersuchungen usw., Zeitschr. f. infektionskrankheiten usw. der Haustiere6, 363 und 446 (1909).
2. W. Frei, Annual Report of the Government Veterinary Bacteriologist of the Transvaal 1908/1909.
3. Vgl. meine Untersuchungen über Refraktoskopie und Polarimetrie, ibidem.
4. Damit kennen wir heute bereits fünf Punkte (physikalische Eigenschaftskomplexe), in denen inaktive Sera sich von aktiven unterscheiden; sie haben nămlich 1. deutliche, bezw. ausgesprochene Opaleszenz (französische Autoren sowie eigene Beobachtungen), 2. höhern Brechungsindex, 3. höhere Viskosität (franz. Autoren, eigene Beobachtungen), 4. geringere Oberflächenspannung (eigene Beobachtungen), 5. leichtere Ausfällbarkeit durch kolloides Fe(OH)3 (französische Autoren). Wir kommen also durch eine vollständige synthetische Beweisführung zur Theorie, wonach die Komplemente ein besonderer Zustand von Serumkolloiden sind. Vgl. Zangger, Vierteljahrsschrift d. naturf. Gesellsch. Zürich53, 422 (1908), und Zeitschr. f. Immunitätsforschung u. exp. Therapie1, 193 (1909).
5. W. Frei, Physikalisch-chemische Untersuchungen über Piroplasmosis der Pferde, Zeitschr. f. Infektionskrankheiten usw. der Haustiere7, 105 (1910), sowie Annual Report of the Government Vet. Bacteriologist, Transvaal 1907/08.