Author:
Benk C,Trummer G,Pooth J.-S.,Scherer C.,Beyersdorf F
Abstract
Zusammenfassung
Hintergrund
Inzidenz und Letalität des akuten Herz-Kreislauf-Stillstands sind seit Jahrzehnten gleichbleibend hoch.
Fragestellung
Wie lassen sich die derzeit unbefriedigenden Ergebnisse nach einer Reanimation mit Blick auf das Überleben und die neurologischen, v. a. mit Blick auf die zerebralen Folgeschäden verbessern?
Material und Methoden
Entwicklung eines therapeutischen Verfahrens zur Eindämmung des Ischämie‑/Reperfusionsschadens im Tiermodell. Entwicklung eines für die Reanimation optimierten Gerätesystems, mit dem sich eine kontrollierte Ganzkörperreperfusion auch außerklinisch umsetzen lässt.
Ergebnisse
Etablierung der CARL-Therapie in der Klinik und in der Behandlung von OHCA-Patienten. Übernahme der Therapie und des CARL-Systems in eine klinische Beobachtungsstudie. Erste Fallberichte, in denen Patienten einen OHCA auch nach Ischämiezeiten bis zu 2 h ohne Schädigung des Gehirns überlebten.
Schlussfolgerungen
Die CARL-Therapie eignet sich potenziell zur Behandlung reanimationspflichtiger Patienten mit einem auch über längere Zeit therapierefraktären Herz-Kreislauf-Stillstand.
Publisher
Springer Science and Business Media LLC
Subject
Cardiology and Cardiovascular Medicine,Pulmonary and Respiratory Medicine,Surgery
Cited by
1 articles.
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