1. Dies Beispiel und eine ähnliche Fragestellung bei Axel Leijonhufvud, Schools,,Revolutions’, and Research Programmes in Economic Theory, in: Spiro J Latsis (Hrsg.), Method and Appraisal in Economics, Cambridge Engi. 1976, S. 65–108 (87ff.).
2. Vgl. Méditations de la philosophie première, Méditation troisième, zit. nach: OEuvres et Lettres (éd de la Pléiade), Paris 1952, S. 297.
3. Vgl. Leviathan, Part 1 chap. 13, zitiert nach der Ausgabe der Everyman’s Library, London 1953, S. 63ff.
4. Siehe etwa im Anschluß an Kant die Frage, wie Erziehung (unter der Bedingung von Freiheit) überhaupt möglich ist, bei Ritter, Kritik der Pädagogik zum Beweis der Nothwendigkeit einer allgemeinen Erziehungs-Wissenschaft, Philosophisches Journal 8 (1798), S. 47–85, oder bei Karl Salomo Zachariae, Ober die Erziehung des Menschengeschlechts durch den Staat, Leipzig 1802, S. 21 f., 66ff. Einer der wenigen ernsthaften Versuche zu einer der Frage entsprechenden Theorie ist Jobann Jakob Wagner, Philosophie der Erziehungskunst, Leipzig 1803. Schleiermacher und Herbart führen dagegen das vorherrschende Theorieinteresse mit dem Hinweis auf die institutionelle Gegebenheit von Erziehung wieder auf den erstgenannten Theorietyp zurüok, und das begründet ihren Erfolg in der Pädagogik.
5. Zu deren soziologischer Interpretation vgl. Niklas Lohmann, Der politische Code: „Konservativ“ und „progressiv“ in systemtheoretischer Sicht, in diesem Band, S. 267–286.