1. Diesen Richtlinien folgten zwei sektorale Richtlinien, die die von den Banken und anderen Finanzinstituten (Richtlinie des Rates 86/635/EWG vom B. Dezember 1986) bzw. von den Versicherungsgesellschaften (Richtlinie des Rates 9I/674/EWG v. 19. Dezember 1991) offenzulegenden finanziellen Angaben regeln. Diese Richtlinien enthalten Abweichungen von der 4. und 7. EG-RL, die zur Berücksichtigung der besonderen Merkmale dieser Unternehmen erforderlich wurden. Ergänzt werden die Richtlinien durch eine GmbH and Co Richtlinie (Ausdehnung der 4. und 7. EG-RL auf haftungsbeschränkte Personengesellschaften) und eine Mittelstandsrichtlinie (Erleichterungen von der 4. und 7. EG-RL für haftungsbeschränkte Personengesellschaften).
2. Vgl. Van HuIle (1993b), 196 und Weber-Braun (1995), 3 ff.
3. Quelle: Weber-Braun (1995), 10. t43 Vgl. Weber-Braun (1995), 9 ff.
4. Vgl. Nobes (1990).
5. Nach der 7. EG-RL Art. 29, Abs. 1 sind die in die Konsolidierung einbezogenen Gegenstände des Aktiv-und Passivvermögens nach einheitlichen Methoden und in Übereinstimmung mit den Artikeln 31 bis 42 der Richtlinie 78/660/EWG, d.h. der 4. EG-RL, zu bewerten.