1. Vgl. Booz, Allen und Hamilton 1982, S. 3 und 14. Hier wird von einer Reduzierung des Verhältnisses konkreter Produktideen zu erfolgreichen Produkten von 58 in 1968 zu 7 Produktkonzepten in 1981 berichtet. Vgl. Brankamp 1971, S. 133; Barcley und Benson 1990, S. 5; Berth 1994, S. 94.
2. Vgl. Hauschildt 1997, S. 125ff. Die von Hauschildt beschriebenen Widerstände stellen die Innovationsrisiken dar. Einerseits sind es rationale Argumente der technischen, ökonomischen sowie umweltbezogenen Unsicherheit (dazu gehören Technologieentwicklung, Komplexität, Wettbewerb etc.), andererseits sind es Innovationswiderstände, die schon durch Schumpeter 1934, S. 100f als personifizierte Verhaltensweisen des ‘Nicht-Könnens’ gegen die „Durchsetzung neuer Kombinationen“ angeführt werden. Die tiefere Ursache des Widerstandes gegen Neues liegt psychologisch begründet in der Erwartung negativer Auswirkungen durch das Neue. Um die individuelle Verhaltensweise zu erklären, bedient sich Hauschildt einer vereinfachten Barrieren-Typologie nach Witte 1973. Vgl. zu Innovationshemmnissen auch Beise et al. 1998, S. 19ff.
3. Neue Güter, insbesondere deren Knappheit, führen in der Wirtschaft nach dem ökonomischen Prinzip (Rationalprinzip) zu Austauschvorgängen, die für beide Tauschpartner die bestehende Knappheit der Güter verringern soll. Die Entstehung und den Vollzug des Austauschprozesses bezeichnen wir als Geschäft. Vgl. Wöhe 1993, S. 2; Nieschlag, Dichtl und Hörschgen, 1997, S. 8. Teilweise auch in Anlehnung an Maidique 1980, S. 59f und Maidique 1988, S. 565ff; Saad, Roussel und Tiby 1991, S. 31f.
4. Vgl. Copper 1975; Myers und Sweezy 1978; Crawford 1979. Vgl. auch die Zukunftskommission Wirtschaft 2000 in: Staatsministerium Baden-Württemberg 1993, S. 66.
5. Vgl. Kuhn 1969, S. 5ff; Utterback 1974, S. 620; Fornell und Menko 1978, S. 65f; Crawford 1980, S. 4ff; Brose 1982, S. 126ff; Booz, Allen und Hamilton 1982, S. 24; Holt, Geschka und Peteriongo 1984; Alt und Griggs 1986, S. 253; Takeuchi und Nonaka 1986, S. 140ff; Moore 1987, S. 13ff; Arthur D. Little 1988, S. 137ff; Hauser und Clausing 1988, S. 63ff; Achenbaum 1989, S. 62f; Bullinger 1992, S. 13ff; Kaplan und Norton 1992, S. 71ff; Lange 1994, S. 55ff; Geschka und Eggert-Kipfstuhl 1994, S. 116ff; Wheelwright und Clark 1994, S. 49ff; Wheelwright und Clark 1995; Pleschak und Sabisch 1996, S. 132; Wind und Mahajan 1997, S. 4f.