1. Dabei wird zunächst vorausgesetzt, daß die weiter unten zu behandelnden Einflüsse aus dem technisch-maschinellen Bereich vernachlässigt werden können.
2. Vgl. G. Lehmann, Aufgabe und Bedeutung der Arbeitsphysiologie, in: Handbuch der gesamten Arbeitsmedizin, hrsg. v. E. W. Baader, I. Band, Arbeitsphysiologie, hrsg. v. G. Lehmann, Berlin, München, Wien 1961, S. 1 ff., hier S. 3.
3. E. Schwarzhaupt, Ansprache des Bundesministers für Gesundheitswesen am 21. März 1963, abgedruckt in: 50 Jahre Max-Planck-Institut für Arbeitsphysiologie, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Arbeitsphysiologie, Dortmund 1963, S. 9 ff., hier S. 11.
4. E. A. Müller, Voraussetzungen der körperlichen Leistungsfähigkeit, in: 50 Jahre Max-Planck-Institut für Arbeitsphysiologie, a.a.O., S. 48; G. Lehmann und H. Schmidtke, Die Arbeitszeit, in: Handbuch der gesamten Arbeitsmedizin, a.a.O., S. 895: „In den sozialpolitischen Schriften des 19. Jahrhunderts wird immer wieder das Bild des 16 Stunden und mehr täglich schwer arbeitenden Menschen gezeichnet, dessen Leistungsfähigkeit vielfach schon im dritten oder vierten Lebensjahrzehnt erschöpft war.“ Vgl. auch H. Schmidtke, Die Ermüdung, Symptome, Theorien, MeBversuche, Bern und Stuttgart 1965, S. 11. — Zum Durchschnittsalter der Menschen im Laufe der Jahrtausende vgl. M. Hochrein und I. Hochrein-Schleicher, Leistungssteigerung, Leistung, Übermüdung, Gesunderhaltung, Dritte, neubearbeitete Auflage, Stuttgart 1953, S. 7.
5. Vgl. hierzu M. Hochrein und I. Hochrein-Schleicher, a.a.O., S. 1 ff.