1. Die meisten Organisationen sind Anbieter und Nachfrager auf diesen Wissensmärkten. Der brain gain der einen Organisation ist häufig der brain drain der anderen. Hier wird zunächst die Perspektive des Nachfragers angenommen. Die Nutzung eigener Wissensaktiva und deren Kapitalisierung auf den Wissensmärkten werden im Baustein zu Wissensverteilung und-nutzung behandelt. Maßnahmen gegen den brain drain finden sich im Kapitel zur Wissensbewahrung.
2. Katz/Allen (1982) beobachteten, daß Projektteams, die länger als fünf Jahre an einem gemeinsamen Forschungsprojekt arbeiten, Kommunikationen mit der Außenwelt verringern und zu schlechteren Forschungsergebnissen gelangen.
3. Hier sei auf die sehr „selbstbewußten“ Vorworte von modernen Managementklassikern wie Peters/Waterman (1990), Senge (1990) sowie Hammer/Champy (1994) verwiesen.
4. Vergleiche Müller-Stewens/Osterloh (1996) und Barney (1991).
5. Vergleiche Cohen/Levinthal (1990:131).