1. Vgl. Lippert/Räder/Weiß 1980.
2. Vgl. ausführlich Sarcinelli 1987b.
3. Eine Studie von van Buiren legt die Hypothese nahe, daß von der Opposition konkretere Argumente zu erwarten sind als von der Regierung (vgl. van Buiren 1980, 72). Ferner kann man vermuten, daß im Bereich der Außen- und Verteidigungspolitik aus Sicherheitsgründen viele Fragen dem Diskurs entzogen werden (vgl. Heiks 1982, 401 f.). Schließlich finden sich in der Literatur Anhaltspunkte für eine geringere Berichterstattung über Begründungen im Privatfernsehen (verglichen mit öffentlichen-rechtlichen Kanälen; vgl. Rudd/Fish 1989, 200).
4. Vgl. Merten 1983; Früh 1991b.
5. Drastisch findet sich dieses Vorurteil bei Gans (1983, 181): “…communication researchers have also been drawn into the worst kinds of statistical analysis currently popular in the social sciences. As a result, easily quantifiable but otherwise indefensible indicators of behavior or opinion are fed into a computer, its electronic massage is passed off as research, and the results are presented as empirical findings about the real world.”