1. Muchow 1950, S. 5
2. ebd.
3. Daß er sich nur mit Jungen befaßt, begründet Muchow übrigens damit, daß “ein rechtes Verstehen des Seelenlebens von Jugendlichen anderen Geschlechts nur bedingt möglich ist” (1950, S. 5) Es gehört offensichtlich eine biologisch fundierte Seelenverwandtschaft zum Verständnis der Jugend dazu — ein Gedanke, der in einer feministischen Sozialforschung eine Rolle spielen wird. Robert Merton hat diese Kongenialität als “Epistemologie des Insiders” bezeichnet (zit nach Gouldner 1973, S. 199)
4. Muchow 1962, S.197
5. Bühler, Ch. 1921, S. 15