1. Michael Th. Greven: Macht, Herrschaft und Legitimation.Eine Erinnerung der Politologen an die Grundfragen ihrer Disziplin. In: Hans-Hermann Hartwich (Hrsg.).: Policy-Forschung in der Bundesrepublik Deutschland. Ihr Selbstverständnis und ihr Verhältnis zu den Grundfragen der Politikwissenschaft. Opladen 1985. S. 143–147.
2. In den Diskussionen auf dem 1. Wissenschaftlichen Symposium der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft am 22./23. November 1984 in Hannover hat insbesondere Hellmut Wollmann darauf hingewiesen, daß wichtige Teile der policy-Forschung in der Bundesrepublik eine kritische „linke“ Wurzel hätten. Man sei des abstrakten „Ableitungsmarxismus“ überdrüssig gewesen und habe endlich wissen wollen, was in den Bürkratien wirklich vorgeht.
3. Otwin Massing: Sozialwissenschaftliche Theoriebildung und Praxisbezug. Thesen zu einem doppelten Mißverständnis. In: Bernd Rebe, Klaus Lompe, Rudolf von Thadden (Hrsg.): Idee und Pragmatik in der politischen Entscheidung. Alfred Kubel zum 75. Geburtstag. Bonn 1984. S. 95–110 (S. 97f.).
4. Die sozialwissenschaftliche Planungsforschung hat z.B. ihren durchaus praxisrelevanten Aufschwung genommen, nachdem die zu Ende gegangene Ära Erhard und Kiesinger Defizite an gesellschafts-und finanzpolitischer Vorausschau enthüllt hatte.
5. Gerhard W. Wittkämper: Über den Nutzen politikwissenschaftlicher Forschung und Lehre angesichts der Notwendigkeit, Natur-und Technikwissenschaften an den Universitäten verstärkt zu fördern. Thesen. In: Politik und die Macht der Technik. 16. wissenschaftlicher Kongreß der DVPW 7. bis 10. Oktober 1985 in der Ruhr-Universität Bochum. Tagungsbericht. Im Auftrag der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft hrsg. von Hans-Hermann Hartwich. Opladen 1986. S. 434–436.