1. Vgl. zum folgenden vom Verf., Herrschaftslegitimierung und Staatskrise, in: M. Th. Greven, B. Guggenberger, J. Strasser, (1975), S. 13 f.
2. Zu dieser Problemskizze vgl. P. Graf Kielmansegg, in: W. Hennis, P. Graf Kielmansegg, U. Matz, (Hrsg.) (1977), S. 118 ff. und vom Verf., Das Legitimitätsdilemma des Leistungsstaates, in: T. Ellwein u. a., a. a. O.
3. Ein für das Entstehen von Bürgerinitiativen bedeutsamer Aspekt ist in diesem Zusammenhang vor allem die prinzipielle „Asymetrie“ des Pluralismus, die Chancenungleichheit in der Repräsentation der Interessen und Bedürfnisse. Es gibt vor allem zwei spezifische Arten von Bedürfnissen, die nicht oder nur sehr schwer zu organisieren sind : die Bedürfnisse sozialer Randgruppen und Bedürfnisse von zumindest potentiellem Allgemeinheitsrang, z. B. umwelt- oder gesundheitspolitische Interessen; vgl. zum Problem M. Olson, (1968), S. 124 ff. u. C. Offe, (1973).
4. Zur historischen Dimension der Repräsentation und des Repräsentations-gedankens vgl. H. Hoffmann, (1974), H. Tausch, (1968), D. Sternberger, (1971), B. Guggenberger, H.-J. Veen, A. Zunker, (Hrsg.) (1977), S. 14 ff.
5. Zur Begriffsverwendung vgl. P. C. Mayer-Tasch, (1976), S. 72 ff., bei dem die Begriffsdifferenzierung (S. 72) jedoch nicht konsequent durchgeführt ist.