1. Alle weiteren Zitate von Norbert Elias aus „Etablierte und Außenseiter“(1992) werden nur per Seitenzahl, Zitate aus andere Werken Elias’ weiterhin vollständig nachgewiesen.
2. Obwohl sich Elias kurz vor seinem Tod gegen das Etikett „Figurationssoziologie“aussprach und stattdessen sein Werk als „Prozeßsoziologie“bezeichnete, wird hier der Begriff „Figuration“verwendet, weil Elias ihn im Zusammenhang mit der „Etablierten-Außenseiter-Beziehung“benutzt hat (vgl. Engler 1989, S. 747). Zum Figurationsbegriff siehe auch Barlösius (2003).
3. Darunter fasst Elias die verschiedenen übereinander angeordneten Formen des Zusammenlebens wie Familie, Betrieb, Staat etc.
4. Diese Konzeption ähnelt sehr Bourdieus Feldtheorie. Dies sei hier nur angedeutet; ausführlicher siehe Kapitel 5.
5. In einem Interview wenige Monate vor seinem Tod hat Elias seine soziologischen Forschungsinteressen so zusammengefasst: „Mich [interessierten] nicht so sehr Wissens- und Ideologieprobleme (…), sondern die Grundfragen der Machtbeziehungen.“(Engler 1989, S. 743)