1. Das Direct Costing bildet eine Ausnahme, es ist aber auch als amerikanische Teilkostenrechnung neben der Grenzplankostenrechnung in Deutschland diskutiert worden, hier in einem gegenüber der Grenzplankostenrechnung begrenzten Rahmen. Vgl. Heine, Peter [Direct Costing] 1959, S. 515–516.
2. Aus: Kilger, Wolfgang [Weiterentwicklung] 1976, S. 17. Sperrung im Original. “Ich (...) stellte dann fest, dass [sie!] Grenzplankostenrechnungen als direct costing in den USA weit verbreitet waren.” Aus: Plaut, Hans Georg [Optimal] 1985, S. 8.
3. Vgl. Riebel, Paul [Teilkostenrechnung] 1981, Sp. 1548–1551.
4. Der bedeutende Einfluß der quartalsorientierten Rechnungslegung Amerikas ist möglicherweise ein weiterer Grund für das frühe Interesse am Direct Costing. Während Weber das Fehlen einer ausreichenden Unterscheidung von Finanz- und Betriebsbuchhaltung in den amerikanischen Unternehmen und die weit verbreitete Gleichsetzung von Aufwand und Kosten aufzeigt, weist Plaut auf den Mangel an einer standardmäßigen Kostenstellenrechnung in den USA hin. Vgl. Weber, Karl [Kostenrechnung] 1968, S. 837–838 und Plaut, Hans Georg [Optimal] 1985, S. 8.
5. Vgl. Weber, Karl [Direct Costing] 1970, S. 16. Weber erklärt an dieser Stelle auch, daß in der amerikanischen Theorie und Praxis auf die Verrechnung von kalkulatorischen Abschreibungen verzichtet wird.