1. Vgl. Quellenanhang bei B. Lewin: Aya und Hata. Bevölkerungsgruppen Altjapans kontinentaler Herkunft. Wiesbaden 1962, S. 194ff.
2. Im Hou-Han-shu werden „Gesandtschaften“ der „Wo-Leute“ aus den Jahren 57 und 107 n. Chr. erwähnt, im Wei-chih aus den Jahren 238, 243 und 247. Vgl. A. Wedemeyer: Japanische Frühgeschichte. Tôkyô 1930, S. 171 ff.
3. Sujins im Kojiki überlieferter Beiname Hatsu-kuni-shirasu-sumeramikoto („Souverän, der anfangs das Reich regierte“) hat neben anderen Umständen zu der Annahme geführt, daß er als eigentlicher Staatsgründer anzusehen sei. Vgl. D. L. Philippi: Kojiki. Tôkyô 1968, S. 208.
4. Das Pferd kam bereits im Neolithikum der Jômon-Epoche nach Japan. Vgl. Zur Geschichte des Pferdes in Japan. Bericht über Sh. Hayashita: Nihon-sekki-jidai urna no bunrui (1955). In: Beiträge zur Japanologie. Bd. 1, Nr. 1, Wien 1955, S. 37f. — E. Naumann: Das Pferd in Sage und Brauchtum Japans. In: Folklore Studies. Vol. XVIII, Tôkyô 1959, S. 148.
5. Die Theorie wurde formuliert auf einem Tôkyôter Symposium: Das japanische Volk. Die Herkunft seiner Kultur und die Entstehung des japanischen Staates (Nihon-min-zoku: bunka no genryû to Nihon-kokka no keisei). In: Minzokugaku-kenyû 13,3 (1949).