1. Vgl. Leipert 1992, S. 118f.
2. Vgl. Stephan 1991, S. 326–327.
3. Ygi Abbildung 6 auf Seite 58 der vorliegenden Arbeit
4. Snow, P.C, zitiert nach Knizia 1994, S. 19. Eine Umfrage in 1984 der Zeitschrift „Natur“ bei Personen des öffentlichen Lebens mit der Frage „Was wissen Sie vom Entropiegesetz und was halten Sie davon?“ brachte u.a. die folgenden Antworten. Otto Graf Lambsdorff damaliger Wirtschaftsminister: „Ich habe bisher nicht erkennen können, daß der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik Einfluß auf das Denken von Graf Lambsdorf hat.“; Paul C. Martin, ein bekannter Wirtschaftsjournalist: „Als thermodynamischen Laien war mir der Zweite Hauptsatz dieser Wissenschaft nicht bekannt. Nachdem ich Ihn studiert habe, stelle ich fest, daß er für die Nationalökonomie nicht gilt, wenn er nicht sogar durch die Nationalökonomie widerlegt wird.“; Renate Merklein, damalige Wirtschaftsredakteurin bei Der Spiegel, fand die Aussagen des Zweiten Hauptsatzes „nicht bedrückend“, sie beschäftige sich damit nicht. Der damalige Sprecher der Bundesregierung, Armin Grünewald ließ, nach dem Entropiegesetz gefragt, verlauten, er habe noch nie viel von Theorien gehalten. Vgl. Schütze 1989, S. 51–53. Wie sich im Verlauf der Arbeit noch zeigen wird, ist die (teilweise fast als arrogant zu bezeichnende) Ignoranz über einfachste physikalische Zusammenhänge bei Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Medien zu einem nicht zu unterschätzenden Anteil direkt für die heutigen Umweltprobleme mitverantwortlich zu machen.
5. Vgl. hierzu Mirowski 1984