1. Zu solchen Gliederungsprinzipien der Betriebswirtschaftslehre vgl. stellvertretend Heinen, 1991, S.7f sowie Schweitzer, 1994, S.4£f und Ahlert/Franz/Kaefer, 1991, S.5.
2. Der einzelne Prozeß ist dabei ein gedanklicher Teilausschnitt des funktionalen Subsystems, das sich vom real existierenden, strukturellen Subsystem der Unternehmung unterscheidet (vgl. Ahlert/Franz/Kaefer, 1991, S.133). Zu Begriff, Wesen und Bedeutung der Prozeßbetrachtung vgl. insbesondere Hammer/Champy, 1993, S.3ff sowie Hammer/Stanton, 1999, S.108ff.
3. Die systemorientierte Perspektive zur Beschreibung von Unternehmen selbst sowie betrieblicher Ausschnittbereiche wurde insbesondere von Ulrich etabliert. Vgl. Ulrich, 1970, S.100ff.
4. Vgl. Zelewski, 1999, S.55.
5. Besonders ist hier - aus den USA kommend (vgl. beispielsweise Hammer/Champy, 1993, passim.) — eine Präferenz für die prozeßorientierte Unternehmensbetrachtung zu nennen, die als Ausgangspunkt für Prozeßma- nagement, Prozeß-Reengineering und bezüglich des Rechnungswesens zur Prozeßkostenrechnung geführt hat. Die Prozeßsicht ersetzt jedoch dabei nicht grundsätzlich die Funktionssicht, sondern betrachtet vielmehr zusätzliche funktionsübergreifende Verrichtungszusammenhänge (vgl. Striening, 1996, S.6331).