1. Vgl. Daniel Cohn-Bendit/Thomas Schmid: Heimat Babylon. Das Wagnis der multikulturellen Demokratie, Hamburg 1992.
2. Hervorragende Einführungen liefert, wie in der Einleitung bereits bemerkt, die Arbeiten von Georg Auernheimer 1992 und 1984a. Sein Handwörterbuch von 1984 gibt unter etwa 120 Stichwörtern über Daten und Fakten sowie theoretische und politische Zusammenhänge, versehen mit einschlägigen Literaturangaben, Auskunft. Angesichts der Fülle der Einzelstudien und -materialien zur Ausländerpädagogik und Interkulturellen Pädagogik wird in dieser Studie eine Auswahl an Texten herangezogen, die dazu beitragen können, das Verhältnis dieser Ansätze zur Frage der Gleichheit und Differenz zu erhellen. Außerordentlich hilfreich ist der Überblick von Krüger-Potratz über Bibliographien, EDV-gestützte Informationssysteme, Reihen und Zeitschriften. Vgl. Marianne Krüger-Potratz: Interkulturelle Studien — Interkulturelle Erziehung: ein Überblick über wichtige Informationsquellen, in: Vergleichende Erziehungswissenschaft 17/1987, 250–282. Eine theoretisch differenzierte und hinsichtlich der internationalen Entwicklung versierte Arbeit legte Gita Steiner-Khamsi vor: Multikulturelle Bildungspolitik in der Postmoderne, Opladen 1992.
3. So z.B. die Materialien der Forschungsgruppe Alfa, »Ausbildung von Lehrern für Ausländerkinder«, die gemeinsam von der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Landau und der Universität-Gesamthochschule Essen herausgegeben werden. Hinzu kommen die zahlreichen Materialien der Bildungsforschungs- u. Lehrerfortbildungsinstitute der Länder. Vgl. z.B. auch Astrid Albrecht-Heide: Grundzüge der Migrantenkinderforschung in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin 1979.
4. Immanuel Geiss: Geschichte des Rassismus, Frankfurt 1988;
5. Micha Brumlick: Ausländerfeindlichkeit und Rassismus — Zur Geschichte eines menschenfeindlichen Deutungsmusters, in: Franz Hamburger: Sozialarbeit und Ausländerpolitik, Darmstadt/Neuwied 1983;