1. Vgl. hierzu und zum folgenden Frese, E. (unter Mitarbeit von H. Mensching und A. v. Werder): Unternehmungsführung, Landsberg am Lech 1987, S. 217 f. und S. 221 f.; derselbe: Grundlagen der Organisation: Konzept — Prinzipien — Strukturen, 6., überarbeitete Auflage, Wiesbaden 1995, S. 12.
2. Typische Unternehmungsziele sind die Maximierung des Gewinns, der Rentabilität oder des Cashflows (vgl. Welge, M. K.: Unternehmungsführung, Bd. 2: Organisation, Stuttgart 1987, S. 9). Bei der Formulierung der Unternehmungsziele beschränkt man sich i. d. R. allerdings nicht auf ein generell gültiges und einheitliches Formalziel. Es bestehen vielmehr heterogene Zielsysteme, in denen sich die Ansprüche unterschiedlicher Interessengruppen widerspiegeln
3. (vgl. dazu Kirsch, W.: Die Unternehmungsziele in organisationstheoretischer Sicht, in: ZfbF, 21. Jg. 1969, S. 668 f.;
4. Hauschildt, J.: Zielsysteme, in: Grochla, E. (Hrsg.): HWO, 2., völlig neu gestaltete Auflage, Stuttgart 1980, Sp. 2424). Dennoch kann von einem besonderen Stellenwert des Gewinnziels ausgegangen werden. In marktwirtschaftlichen Gesellschaftssystemen kann im allgemeinen keine Unternehmung langfristig auf die Erzielung von Gewinnen verzichten, ohne dadurch die eigene Existenz zu gefährden
5. (vgl. Laßmann, A.: Organisatorische Koordination: Konzepte und Prinzipien zur Einordnung von Teilaufgaben, Wiesbaden 1992 (zugl.: Köln, Univ., Diss., 1992), S. 138;