1. Vgl. Kosiol, 1949, S. 43 f.; Rensing, 1984, S. 22 ff.
2. So bleibt z.B. eine Entscheidung über den Einsatzzeitpunkt von Verbrauchsfaktoren ebenso ohne unmittelbaren Einfluß auf den Zahlungsprozeß, wie die Ausnutzung von Zahlungsfristen zur zeitlichen Verlagerung von Auszahlungen keine direkten Auswirkungen für den Leistungsprozeß hat; letztere haben im Rahmen des dynamischen Ansatzes jedoch Einfluß auf den Projekterfolg und werden dementsprechend in der zahlungsorientierten — im Gegensatz zur kosten-/erlösorientierten — Erfolgsrechnung berücksichtigt.
3. Vgl. Vollrodt, 1964, S. 408 f.
4. Vgl. Fettel, 1959, S. 569.
5. engem Zusammenhang mit derartigen Überlegungen stehen die in jüngerer Vergangenheit insb. von Küpper (1985, S. 26 ff.; 1989, S. 43 ff.; 1990, S. 253 ff.) und Kloock (1981, S. 873 ff; 1986, S. 289 ff.) vorgestellten Ansätze einer investitionstheoretischen Fundierung der Kostenrechnung. Eine Besprechung dieser Vorschläge zur Durchbrechung der Trennung zwischen Investitions- und Kostenrechnung würde hier zu weit vom Thema wegführen; es werden allerdings einzelne Aspekte in die späteren Ausführungen eingebracht. Vgl. dazu auch Riebel, 1980, S. 2 ff.; Mertens, 1983, S. 24; Männel, 1985, S. 121 f.