Author:
Wallwiener Lisa-Maria,Kapfer Barbara,Seifert-Klauss Vanadin
Abstract
ZusammenfassungRegelmäßige körperliche Betätigung trägt zu einer gesunden Knochendichte bei, Leistungssportlerinnen in einigen Sportarten weisen jedoch eine erhöhte Prävalenz erniedrigter Knochendichte sowie vermehrt Stressfrakturen auf. Häufig liegt dem ein relatives Energiedefizit (RED), verbunden mit hoher mechanischer Belastung und intensivem Trainingsalltag, zugrunde. Das Vorliegen eines RED im Sport ist oft unterdiagnostiziert, daher hat sich eine systematische multidisziplinäre Zusammenarbeit unter Zuhilfenahme standardisierter Tests, z. B. des RED‑S CAT (Relative Energy Deficiency in Sport Clinical Assessment Tool) als hilfreich erwiesen. Therapieansätze zielen primär auf eine Behebung der negativen Energiebilanz der Patientin als auch auf psychotherapeutische Interventionen ab. Darüber hinaus kann in schweren Fällen eine medikamentöse Therapie zur Unterstützung sowohl einer ausgeglichenen hormonellen Situation als auch des Knochenstoffwechsels notwendig sein.
Publisher
Springer Science and Business Media LLC
Subject
Obstetrics and Gynaecology,Reproductive Medicine,Endocrinology, Diabetes and Metabolism,Pediatrics, Perinatology, and Child Health
Cited by
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