1. Unter den von Breslau (Zur Geschwulststatistik. Dies. Archiv Bd. XXVIII. S. 556) aus den Mortalitätstabellen im Canton Zürich während der Jahre 1849–1861 zusammengestellten 3144 Todesfällen durch bösartige Geschwülste waren 1560 Männer bei einer Gesammtzahl der männlichen Sterbefälle von 42070 oder per mille 37 und 1584 Weiber unter 41920 gestorbenen Weibern also 38,4 per mille. — Virchow (Beitrag z. Statist. d. Stadt Würzburg. Verhandl. d. Würzb. phys. Ges. 1859. X. S. 166 und Geschwulststatistik, dies. Archiv Bd. XXVII. S. 425) fand unter 180 an malignen Geschwülsten Gestorbenen das Verhältniss so, dass auf 9 Todesfälle von Männern 11 Weiber kamen. — Die Sectionsergebnisse der Prager pathologischen Anatomie von A. Willigk (Prager Vierteljahrsschrift X. 2. 1853. LX. 4. 1854. und XIII. 2. 1856.) ergeben, wenn man die in den drei Berichten zusammengestellten Daten aus den Jahren 1850–1855 addirt, eine Gesammtzahl von 5536 Sectionen, 2454 an Männern, 2082 an Weibern ausgeführt. Darunter 477 Krebse und zwar 190 bei Männern und 287 bei Weibern, oder 7,7 pCt. bei Männern und 13,7 pCt. bei Weibern.