1. 1) Die Erzeugung eines periodischen Stromes entspricht dem Versuche, dem Rade eine pendelnde Bewegung zu geben, Dazu ist eine periodisch wechselnde Kraft notwendig. Dieser wirkt entgegen die Kraft des Pendels infolge seiner Trägheit; diese ist am kleinsten bei der größten Ausweichung aus der Ruhelage und am größten, während es durch die Ruhelage geht; dieselbe Beziehung besteht zwischen der induzierten EMK und dem Strome. Ferner sieht man ein, daß die Geschwindigkeit des pendelnden Rades niemals so groß wird, als wenn der größte Wert der Kraft immer in derselben Richtung wirken würde. Die Trägheit scheint ebenso wie die Selbstinduktion den Widerstand zu vergrößern.
2. Benischke, „Elektrotechnik und Maschinenbau.“ Wien 1906, S. 923.
3. Nach Riefler und Paulus, ETZ 1910, S. 861.
4. Nach Oelschläger, ETZ 1904, S. 764. Strom und Spannung sind hier verschoben, weil der Oszillograph nur eine Schleife hatte, so daß der Versuch zweimal gemacht wurde. Die mit 110 V. und 900 A. bezeichneten Linien geben den Maßstab an.
5. Hierher gehört auch die Anwendung von Kohlen- statt Kupferbürsten.