1. Freud, S. (1991). Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Frankfurt/M.: Fischer (470 Seiten). In den »Vorlesungen« entwickelt Freudin verständlicher Form einige Grundkonzepte der Psychoanalyse: Fehlleistungen, Traumanalyse, Widerstand, Verdrängung, Angst und Übertragung. Ein guter Einstieg in die ansonsten recht sperrige Primärliteratur.
2. Heigl-Evers, A., Heigl, F. S. & Ott, J. (1997). Abriss der Psychoanalyse und deranalytischen Psychotherapie. In A. Heigl-Evers, F. S. Heigl, J. Ott & U. Rüger (Hrsg.), Lehrbuch der Psychotherapie (3–99). Lübeck: Fischer. Ein aufgrund seiner Kürze sehr schnell erfassbarer, aber auch recht reduzierter Zugang zum aktuellen Stand der psychoanalytischen Theoriebildung. Neben Grundlegendem zu Freuds Konflikt- und Persönlichkeitstheorie werden verschiedene Beiträge zur Theorie der Objektbeziehungen und zur Theorie der Affekte diskutiert.
3. Rudolf, G. (2000). Psychotherapeutische Medizin und Psychody-namik: Ein einführendes Lehrbuch auf psychodynamischer Grundlage (4. Aufl.). Stuttgart:Thieme (550 Seiten). Rudolfs Lehrbuch eignet sich gut zum Einstieg in die Theorie und die heutige Praxis der Psychoanalyse. Rudolf befasst sich ausführlich mit den Grundannahmen über Entwicklungsgeschichte und Struktur der Persönlichkeit, mit Motiven, Emotionen sowie den verschiedenen Grundkonflikten und ihren Verarbeitungsformen.
4. Margraf, J. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch derVerhaltenstherapie. (2 Bände; 2. Aufl.) Berlin: Springer (736 Seiten). Margrafs Standardwerk behandelt alle erdenklichen Aspekte der Verhaltenstherapie, von Geschichte, theoretischen Grundlagen und Diagnostik (Bd. 1) bis hin zu detaillierten Beschreibungen verhaltenstherapeutischer Methoden und Programme (Bd. 2).
5. Zarbock, G. (1996). Heilen durch Erfahrung. Einführung in die integrative Verhaltenstherapie — Grundlagen und Anwendungen. Freiburg: Herder (179 Seiten). Zarbocks Buch zur Verhaltenstherapie ist deswegen interessant, weit es einen integrativen Ansatz präsentiert, in dem sich neben verhaltenstherapeutischen auch psychoanalytische und gestalttherapeutische Züge finden.