1. Deutlich wird dies etwa durch die Durchführung einer Ah-hoc-Gruppe zu „Moderner Gemeindesoziologie“ auf dem 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 1998 (vgl. Schwengel, 1999, S. 349ff.).
2. Eine Übersicht solcher Ansätze bietet Warren (1970, S. 43ff.).
3. Siehe hierzu z.B. die Ausfiihrungen bei Kaufman (1959, S. 13ff), Green/Mayo (1953, S. 321ff.) und Sutton/Kolaja (1960a, S. 326ff. und 1960b, S.197ff.).
4. Auch dies entspricht der Tradition einer interaktionistischen Gemeindeforschung. So betont auch Kaufman die große Bedeutung einer Berücksichtigung des Zusammenspiels der Gemeindeaktionen und -interaktionen „1) with the de- mographic, ecological, and physical setting and 2) with other interactional fields both in the given locality agglomeration and in the mass society“ (1959, S. 11).
5. Den Begriff der‚Hardware’ und der‚Software’ in diesem Zusammenhang habe ich von Gerhard Keim (1999) aus seiner ethnographischer Untersuchung eines Stuttgarter Kaufhauses übernommen. Im Teil „Ortsbeschreibung für Unkundige?“ (ebd., S. 20ff.) beschäftigt er sich dort genau mit der gleichen Frage, nämlich: Wie beschreibe ich den Ort, an dem ich ethnographisch forsche?