1. Diese s/w-Strukturen und die Bezeichnung „Fuß“ für die Bäumchen der Grundstruktur erinnerten die Konstrukteure dieser Theorie an die traditionelle Metrik. Deshalb nannten sie ihren Ansatz „metrische” Phonologie.
2. cf. dazu unten die Bedingungen, die Selkirk (1980) für die phonologische Repräsentation aufstellt.
3. Selkirk (1984) gibt die Kategorien Fuß, prosodisches Wort und prosodische Phrase als eigenständige prosodische Konstituenten in der hierarchisch angeordneten prosodischen Konstituentenstruktur der phonologischen Repräsentation wieder auf. Diese Änderung ist u.a. darauf zurückzuführen, daß sie nicht mehr mit Baumstrukturen, sondern nur noch mit dem metrischen Gitter (cf. dazu 2.2.2) arbeitet.
4. Die Akzentfüße sind nicht zu verwechseln mit den Baumstrukturen in (2.8), die von LP ebenfalls Füße genannt werden.
5. cf. dazu auch in 2.3.1.3 die Bemerkungen zur Silbenstruktur im Deutschen.