1. Vgl. z.B. die Terminologie bei T. Börzel, States and Regions in the European Union. Institutional Adaptation in Germany and Spain, 2001, S. 27 ff.
2. Im französischen Schrifttum findet man abwechselnd den (neutraleren) Begriff der »mutation«, jenen der »adaptation«, so wie jenen der »adéquation«. Vgl. nur den Untertitel des Werks von J. Rideau, Les États Membres de l’Union Européenne, 1997: »Adaptations — Mutations — Résistances«, oder auch S. Munoz Machado, La Union Europea y las mutaciones del Estado, 1993.
3. Statt aller T. Oppermann, Europarecht, 2. Aufl. 1999, Rdnr. 615 ff.
4. EuGH, Rs. 6/64, Costa/E.N.E.L., Slg. 1964, 1251 (1270): Dem Gemeinschaftsrecht kann »keine wie immer geartete innerstaatliche Rechtsvorschrift« vorgehen. Sodann ausdrücklich hinsichtlich der Grundrechte: EuGH, Rs. 11/70, Internationale Handelsgesellschaft m.b.H./Einfuhr-und Vorratsstelle fair Getreide und Futtermittel, Slg. 1970, 1125. Kritisch zur Argumentation des EuGH: A. Schmitt Glaeser, Grundgesetz und Europarecht als Elemente Europäischen Verfassungsrechts, 1996, S. 156 ff.
5. So bereits die von E. Robson ausgearbeitete Analyse und Bewertung eines vom Ausschuss für Recht und Bürgerrechte des Europäischen Parlaments am 21. und 22. 6. 1995 veranstalteten Symposiums mit dem Titel »Das Verhältnis zwischen Völkerrecht, Gemeinschaftsrecht und dem Verfassungsrecht der Mitgliedstaaten», Europäisches Parlament, Generaldirektion Wissenschaft, Reihe Recht, W-6, DE inzelnen Mitgliedstaaten werden allerdings teilweise anders eingeordnet.