1. Für die Untersuchung auf Eisenbakterien kann unter Umständen die Biologie bzw. Botanik herangezogen werden.
2. Spitta und Imhoff, Apparate zur Entnahme von Wasserproben. Mitteilungen a. d. Königl. Prüfungsakt, usw. 1906, Heft 6, S. 75.
3. Tillmans, Über den Gehalt des Mainwassers an freiem gelösten Sauerstoff. Mitteilungen a. d. Königl. Prüfungsanstalt f. Wasserversorgung u. Abwässerbeseitigung 1909, Heft 12.
4. Behre und Thimme, Apparat zur Entnahme von Wasserproben. Mitteilungen a. d. Königl. Prüfungsanst. usw. 1907, Heft 9, S. 145; bei Paul Altmann, Berlin, zu erhalten. Die zwei kleineren zum Apparat gehörenden Flaschen zwecks Bestimmung des Sauerstoffgehalts und der Sauerstoff zehrung werden gleichzeitig unter Abschluß der äußeren Luft mit dem zu untersuchenden Wasser ausgespült, wobei gleichfalls eine große, 11/21 enthaltende Flasche mit einer Probe für die allgemeine chemische Untersuchung gefüllt wird. Die Stange des Apparates ist von 10 zu 10 cm bis auf 1 m eingeteilt, so daß jede gewünschte Tiefe deutlich abgelesen werden kann. Die EinStrömungsgeschwindigkeit kann am oberen Luftausströmungshahn geregelt werden, ebenso wie das Aufhören der Luftblasenentwicklung die Füllung der Flaschen äußerlich wahrnehmbar macht. Die einzelnen Flaschen sind durch federnde Klemmen sicher fixiert.
5. Es können sich außer 2 Mn(OH3) auch dessen Oxyd bzw. Manganomanganit MnMnO3 (MnO, MnO2) oder nach Herios-Tóth (Mn)2MnO4 bilden; unter Umständen verläuft die Reaktion nach L. Grünhut (Zeitschr. f. analyt. Chemie 1913, 52, 36) bis zu reinem MnO2.