1. Unter der allgemeinen Bezeichnung „Fett” sind in den nachfolgenden Abschnitten nicht nur die bei Zimmertemperatur festen (eigentlichen) Ftte, sondern auch die flüssigen fetten Öle verstanden.
2. Zum „Fett” gehören daher die Lipoide (Phosphatide usw.) nur insoweit, als sie durch den Äther ausgezogen werden. Vgl. dazu B. Rewar n (Chem.-Ztg. 1928, 52, 1013), H. FrcKE (Chem.-Ztg. 1930, 54, 598), R. RosExauscH (Chem.-Ztg. 1930, 54, 965).
3. Die Deutschen Einheitsmethoden 1930 (WizörF) bestimmen den Fettgehalt der Ölsamen nur durch Ausziehen mit Petroläther, der zwischen 45 und 55° siedet und bei 60° keinen Rückstand hinterläßt. Der „Petrolätherextrakt” wird 1 Stunde im Vakuum bei 60–70° getrocknet.
4. M. Monsaurt: Chem.-Ztg. 1911, 35, 1305;
5. M. Monsaurt: Chem.-Ztg. 1922, 46, 881.