1. Vgl. Hoffmann, F. /
Kreder, M. Situationsabgestimmte Strukturform: Ein Erfolgspotenzial der Unternehmung, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 37. Jg., 1985, Nr. 6, S. 459.
2. Vgl. zu einer ähnlichen Argumentation für die Wahl der typologischen Methode Meurer, J. Führung von Franchisesystemen: Führungstypen — Einflussfaktoren — Verhaltens-und Erfolgswirkungen, Wiesbaden 1997, S. 45.
3. Vgl. Knoblich, H. Die typologische Methode in der Betriebswirtschaftslehre, in: WiSt, 1. Jg., 1972, S. 142 f.
4. Homburg / Giering verstehen unter Konzeptualisierung „die Erarbeitung der Konstruktdimensionen, wohingegen die darauf aufbauende Entwicklung eines Messinstruments als Operationalisierung bezeichnet wird.“
Homburg, C. / Giering, A. Konzeptualisierung und Operationalisierung komplexer Konstrukte: Ein Leitfaden für die Marketingforschung, a. a. O., S. 5. Ein etwas modifiziertes Begriffsverständnis vertritt Andritzky. Er unterscheidet in diesem Zusammenhang zwischen der Operationalisierung auf theoretischer und empirischer Sprachebene. Während es auf theoretischer Sprachebene Aufgabe ist, das zu analysierende Konstrukt theoretisch zu fundieren und sowohl inhaltlich als auch semantisch zu konkretisieren, ist auf empirischer Sprachebene mit Hilfe von Indikatoren und empirischen Äquivalenzen eine Messvorschrift festzulegen. Vgl. Andritzky, K. Die Operationalisierung von Theorien zum Konsumentenverhalten, Berlin 1976, S. 14. Auch wenn die von Homburg / Giering vorgenommene Differenzierung lediglich als Neuterminologisierung des schon von Andritzky formulierten Sachverhaltes bezeichnet werden könnte, bei dem die Konzeptualisierung der Operationalisierung auf theoretischer Sprachebene entspricht, trägt sie dem teilweise aufkommenden Zweifel an der grundsätzlichen Sinnhaftigkeit einer Unterscheidung von theoretischen und empirischen Begriffen in geeigneter Weise Rechnung. So auch Perrey, J. Nutzenorientierte Marktsegmentierung: Ein integrativer Ansatz zum Zielgruppenmarketing im Verkehrsdienstleistungsbereich, Wiesbaden 1998, S. 42. Anders argumentiert Feyerabend, P. Wider den Methodenzwang — Skizze einer anarchistischen Erkenntnistheorie, 4. Aufl., Frankfurt a. M. 1993, S. 234.
5. Ebenso argumentieren auch Falter, H. Wettbewerbsvorteile von Filialsystemen. Das Beispiel des deutschen Non-Food-Einzelhandels, Wiesbaden 1992, S. 123 sowie Meurer, J. Führung von Franchisesystemen: Führungstypen — Einflussfaktoren — Verhaltens-und Erfolgswirkungen, a. a. 0., S. 47.