1. Hierbei sind, da alle möglichen Anordnungen betrachtet werden, auch diejenigen mitgezählt, die die getrennten reinen Kristalle darstellen; diese bilden aber nur einen vernachlässigbarkleinen Bruchteil aller. Siehe auch Kap. VIII.
2. Daß hier der Dampfdruck bei beliebigen Konzentrationen proportional dem Molenbruch ist, folgt allerdings nur bei unserer speziellen Annahme über die Kräfte, die zur Folge hat, daß sich die Gesamtenergie beim Mischen nicht ändert, daß also keinerlei Mischungs- oder Lösungswärme beim (irreversiblen) Mischen auftritt.
3. G. Tammann, Zeitschr. f. anorg. Chem. 109, 1, 1919
4. G. Tammann, Zeitschr. f. Elektro-chem. 29, 509, 1923.
5. Die weiteren Schlüsse Tammanns, die sich auf die Annahme ausgezeichneter Anordnungen beziehen, stehen mit den Röntgenbefunden im Widerspruch; daß sich die Meßresultate auch ohne die Auszeichnung bestimmter Verteilungen deuten lassen, hat G. Masing, Zeitschr. f. anorg. Chem. 118, 293, 1921, gezeigt.