1. Hantzsch betont B. 39, 3087 (1906) die Wichtigkeit der strengen Scheidung dieser beiden Bezeichnungen: „Farbig“ sind Körper mit Eigenfarbe, z. B. Azokörper, Chinone oder Farbstoffe, die also niemals als „gefärbte” Stoffe bezeichnet werden dürfen. „Gefärbt“ sind nur farblose Stoffe durch farbige Fremdkörper. So sind z. B. die roten aci-Nitrophenolester farbig. Die echten farblosen Nitrophenole werden durch kleine Mengen der aci-Formen, wenn letztere als Verunreinigungen aufzufassen sind, „gefärbt”. Wenn aber die aciFormen als integrierende Bestandteile zum Gleichgewicht der „Mero-aci-Nitrophenole“ gehören, sind die freien Nitrophenole schwach „farbig”.
2. B. 39, 3075 (1906).
3. Festschrift f. Ad. Lieben 371 (1906). — Ann. 351, 218 (1907).
4. Siehe übrigens Davis, Soc. 91, 1666 (1907).
5. Freundlich, Y7ber die Adsorption in Lösungen. Habil.-Schrift. Leipzig 1906. — Z. phys. 57, 385 (1907). — Z. ang. 20, 749 (1907). — Z. Koll. 1 321 (1907). — Freundlich und Losev, Z. phys. 59, 284 (1907). — Türk, i(7b. d. adsorb. Fig. versch. Kohlensorten. Diss. Straßburg (1906). — Rosenthaler, Arch. 244, 517. 535 (1906). — Vhdl. Ges. Naturf. u. Ärzte. Stuttgart 210 (1907). — Arch. 245, 686 (1907). — Baerweld, Ann. Phys. (4) 23, 84 (1907). — Losev, Diss. Leipzig 1907.