1. Wo. Ostwald, Kolloid-Z. 55, 257 (1931).
2. Mit solchen hat man ebensogut bei der Verteilung eines Stoffes zwischen zwei Lösungsmitteln zu rechnen. Es können sich dann Kurven ergeben, die derjenigen der Freundlichschen Adsorptionsisotherme täuschend ähnlich sind. Aus dieser Kurve darf man also nicht ohne weiteres einen Schluß über das Wesen des vorliegenden Prozesses ziehen. (Unterschiede in der Dielektrizitätskonstante der aneinander grenzenden Flüssigkeiten können zum Zusammenlegen der Moleküle führen. Nach Blüh ist die DEK des adsorbierten Wassers eine ganz andere als die des freien Wassers.)
3. H. Freundlich, Kolloidchemie und Biologie. 3. Aufl. (Dresden und Leipzig 1924 ).
4. Läßt man AgC1 in der üblichen Weise durch Doppelzersetzung von AgNO3 und NaCI entstehen, so kommt es schon unmittelbar zur Bildung von Chlor-oder von Silberkörpern.
5. Chemischer Natur ist diese Bindung gewiß. Denn K. Fajans (Z. physik. Chem. A. 158 97 [1932]) fand bei der Unterordnung der Adsorption an Silberhaloide: Ein Ion wird nur dann gut adsorbiert, wenn es mit dem entgegengesetzt geladenen Ion des Gitters eine schwer lösliche oder schwer dissoziierende Verbindung gibt.